Design:
Die
Gesichtsbürste kommt in einem schicken Design daher. Sie ist in einem dezenten
grün gehalten und hat eine geschwungene Form. Im Lieferumfang sind noch
eine hübsche silbergraueTasche sowie eine Ladestation mit Ladekabel und zwei
Bürstenaufsätze enthalten, weiterhin eine kurze Anleitung.
Handhabung/ Anwendung:
Vor der ersten
Anwendung sollte man die Bürste erstmal aufladen. Hierzu stellt man sie
kopfüber in die zugehörige Ladestation. Die ganze Geschichte finde ich etwas
instabil und auch generell nicht so gelungen. Man muss gucken, wie man die
Bürste genau in die Station steckt, da muss man schon die richtige Position finden,
sonst klappt es nicht. Wenn das dann gelungen ist, wird über ein kleines Feld
angezeigt, dass geladen wird. Allerdings steht das ganze recht instabil und man
sollte nicht an die Bürste kommen, sonst fällt alles um. Da hätte man bestimmt
besser lösen können.
Wenn die
Bürste aufgeladen ist (einmal aufladen soll bis zu 15 Tage reichen), steckt man einfach den
Bürstenausatz drauf. Das geht ganz leicht und man hört durch ein Klicken, dass
er eingerastet ist. Der Bürstenaufsatz ist sehr weich und die feinen Nylonfäden
fühlen sich angenehm an.
Durch einen Knopf
am Gerät, schaltet man es an. Es gibt zwei Geschwindigkeitsstufen. Die man
durch ein- bzw. zweimaliges Drücken (für die schnellere Variante) auswählt.
VisaPure funktioniert mit der sog. DualMotion-Technologie, d. h. die Bürste
arbeitet mit einer Kombination aus Vibration und Rotation, was einen besonders
gründlichen Reinigungseffekt haben soll.
Die normale
Anwendungsdauer dauert eine Minute, 20 Sekunden pro Zone. Durch eine kurze
Unterbrechung der Rotation wird einem angezeigt, dass man die Zone wecheln
soll. Man reinigt zunächst je eine Gesichtsseite und dann die Stirn. Dazu trägt
man erst Reinigungslotion oder –schaum auf und massiert diesen dann mit der
Bürste ein.
Ich persönlich
empfinde die 1 Minute als sehr kurz, da ich auch meinen Hals mit reinigen
möchte. Daher mache ich meist zwei Minuten draus.
Nach der
Anwendung nimmt man den Aufsatz ab, spült ihn mit Wasser aus und lässt ihn
trocknen.
Man kann
VisaPure auch unter der Dusche verwenden. Würde ich jetzt eher nicht tun, aber manch
einer weiß das bestimmt zu schätzen.
Es wird empfohlen, VisaPure
morgens und abends anwenden.
Die Anleitung gibt leider nicht viel her. Das ist leider ein generelles Problem bei Philips. Bei den Anleitungen wird gespart. Das ist eher ein kleiner Prospekt aus Recyclingpapier. Wenn man etwas mehr über Funktionsweise und Anwendung erfahren möchte, sollte man auf die Webseite von Philips gehen. Zum Glück habe ich von Markenjury eine tolle Broschüre bekommen, in der alles toll erklärt ist.
Mein Eindruck:
Ich habe das
Gefühl, dass durch VisaPure die Reiniung meines Gesichts doch nochmal etwas
unterstützt wird. Ich hatte schon länger über die Anschaffung einer
Reinigungsbürste nachgedacht und bin jetzt wirklich davon überzeugt. Die
Reinigung ist angenehm, kratzt nicht o. ä. und die Haut fühlt sich danach weich
und sauber an. Fürs Abschminken reicht VisaPure (zumindest mit diesem Aufsatz)
nicht aus. Man sollte Make-Up doch vorher entfernen. Und auch nach VisaPure
gehe ich nochmal mit einem Wattepad mit Gesichtswasser über die Haut. Auch
dieser ist danach nicht immer blütensauber. Dennoch habe ich schon das Gefühl,
dass VisaPure besser reinigt als wenn man nur die Reinigungslotion verreibt. Da
es viele verschiedene Aufsätze für Peeling etc. gibt, kann man da auch gut
variieren. Ich werde mir wohl noch einige anschaffen. Da die Reinigung nur eine
Minute dauert, ist es auch kein großer Zeitaufwand und lässt sich super in das
tägliche Reinigungsritual einbinden.
Fazit:
Da ich keinen Vergleich
zu anderen Reinigungsbürsten habe, kann ich nicht sagen, ob es unbedingt
Philips sein muss oder man auch günstigere Geräte bekommen kann, die gut arbeiten.
Zumindest kann ich VisaPure aber mit gutem Gewissen weiterempfehlen möchte es
selbst nicht mehr missen.Weitere Infos zu Visa Pure gibt es auch unter www.philips.de.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen