Dienstag, 2. Dezember 2014

Melitta Mein Café

Im Rahmen einer Testaktion durfte ich die neuen Kaffeesorten von Mellita „Mein Café“ testen. Von dieser neuen Sorte gibt es drei Varianten: Dark Roast, Medium Roast und Mild Roast. Verkauft werden sie im gängigen 1000g-Beutel (ca. 12.99 Euro), aber zumindest für den Test gab es auch kleinere 200g-Beutel. Diese habe ich im Handel noch nicht gesehen und ich glaube, sie sind dort nicht erhältlich. Der Kaffee wird in ganzen Bohnen verkauft.

Nun erstmal einige Infos zu den einzelnen Sorten:


Dark Roast:

Die Bohnen hierzu stammen laut Hersteller aus Lateinamerika und Asia-Pazifik. Die Röstung ist etwas stärker, so dass die Bohnen eine dunkle Farbe annehmen. Der Geschmack ist daher auch stärker.

 

Medium Roast:

Auch diese Bohnen stammen aus Lateinamerika und Asia-Pazifik. Die Bohnen werden nicht ganz so lange geröstet wie beim Dark Roast, sondern nur so lange, dass sie eine satt braune Farbe annehmen. Der Geschmack ist etwas weniger intensiv als Dark Roast.

 

Mild Roast:

Die Bohnen stammen aus Lateinamerika, Ostafrika und Asia-Pazifik. Die Bohnen werden nur so lange geröstet bis sie eine sanfte Farbe annehmen. Entsprechend mild ist der Geschmack.

 

Ob es sich um Robusta- oder Arabica-Bohnen handelt, habe ich leider nicht herausfinden können, vermutlich eine Mischung.

 

Generell kann ich sagen, dass mir alle drei Sorten wirklich gut schmecken. Ich habe auch schon die anderen Sorten von Melitta gerne gekauft und kann diese hier auch nur empfehlen. Mein Mann und meine Eltern waren auch begeistert. Ich selber mag es ja nicht ganz so stark und bevorzuge den Medium oder Mild Roast. Mein Mann mag lieber den Dark Roast. Ich denke, dass das aber nunmal eine Geschmackssache ist. Ich trinke meinen Kaffee ja auch am liebsten als Milchkaffee und daher beeinflusst die Milch den Geschmack ja auch noch etwas. Ich würde und werde diesen Kaffee bestimmt auch in Zukunft kaufen.











Sonntag, 7. September 2014

Philips Avance Collection Stabmixer HR 1674/90

Im Rahmen einer Aktion von Leckerscout habe ich den Philips Avance Collection Stabmixer mit Zubehör getestet. Das Set besteht aus dem eigentlichen Stabmixer, einem Messbecher, einem Aufsatz mit zwei Rührstäben und einem Zerkleinerer für Zwiebeln etc. Der Preis im Philips Online Shop liegt bei 89,99€.

Der Stabmixer hat eine Leistung von 800 W. Das Zerkleinern funktioniert durch eine sog. Pro-Mix-Technologie, welche besonders effektiv sein soll. Die Klingen sind titanbeschichtet und sollen 6 Mal härter als Stahl sein und dementsprechend länger scharf bleiben.  Der untere Teil des Stabmixers hat eine spezielle Wellenform, die ein Spritzen verhindern soll. Der Griff des Stabmixers ist ergonomisch geformt und mit einem Schalter kann man durch Druck mit dem Finger die Geschwindigkeit einstellen, wobei es auch eine Turbofunktion gibt. 

Der Doppel-Rührstabaufsatz soll wie ein normaler Mixer für Kuchenteig, Eischnee, Sahne verwendet werden können.

Der Messbecher hat ein Fassungsvermögen von 1200 ml und kann auch als Gefäß zum Pürieren verwendet werden. 

Der Zerkleinerer hat ein Fassungsvermögen von 1000 ml und man kann damit Nüsse, Schokolade, Käse, Zwiebeln etc. zerkleinern.

Soviel zu den Herstellerangaben, nun zu meinem persönlichen Eindruck: 

Der Stabmixer hat ein schickes Design, besteht aus schwarzem Kunststoff und Edelstahl.  Er ist wirklich sehr ergonomisch, liegt toll in der Hand. Gegen meinen alten No-Name-Stabmixer wirkt er viel hochwertiger und ist auch schwerer, jedoch nicht zu schwer. Das Kabel ist ausreichend lang und man bekommt die einzelnen Aufsätze ganz leicht aufgeklickt. Wenn man sie lösen möchte, drückt man einen Knopf und der entsprechende Aufsatz löst sich ganz leicht. Die Bedienung erfolgt über den Zeigefinger, der in einer Art Vertiefung im Stabmixer liegt und über den Druck wird die Geschwindigkeit beeinflusst. Je mehr man drückt, desto schneller wird püriert. Das funktioniert wirklich gut und man kann das super steuern. 
Meine Erfahrungen mit dem Pürieren sind durchweg positiv. Ich püriere häufig Suppen und auch bei einem nicht sehr vollem Topf spritzt nichts heraus. Da hat die recht hohe Form (d. h. großer Hohlraum hinter den Klingen) des Pürierstabes echt einen Vorteil. Die Suppe wird schön gleichmäßig püriert. Aus dieser spritzschützenden Form ergibt sich dann jedoch auch ein Nachteil bei der Reinigung. Um das gesamte Pürierteil richtig gut zu säubern, muss man an den sehr scharfen Messern vorbeikommen. Da muss man wirklich gut auf die Finger aufpassen. 

Nun zum Zerkleinerer. Dieser besteht aus einem schwarzen Kunststoffdeckel, einem durchsichtigen Kunststoffbehälter und einem Messer mit zwei Klingen. Das Messer wird in den Behälter gesetzt. Dann kommt der Deckel drauf. Durch eine wellige Form an der Behälteröffnung, die mit dem Deckel zusammenpasst, wird sichergestellt, dass der Deckel richtig draufsitzt. Zur Benutzung klickt man den Stabmixer einfach auf den Deckel des Zerkleinerers. Zuvor befüllt man diesen mit z. B. Zwiebeln und man bedient den Stabmixer wie beim Pürieren. Auch hier finde ich die Steuerung mittels Fingerdruck echt gut. Das verhindert, dass die Zwiebeln zu Brei werden. Das Ergebnis bei Zwiebeln ist schön gleichmäßig, super Würfel. Ich habe mit dem Zerkleinerer auch schon eine Guacamole zubereitet. Hat super geklappt. Die Reinigung funktioniert einfach. 

Der Messbecher ist aus Kunststoff. Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Man kann auch darin pürieren.

Da ich eine Küchenmaschine habe, habe ich den Rührstabaufsatz bisher nicht ausprobiert. Wenn ich es bei Gelegenheit doch mal aus Neugier teste, berichte ich nach.

Was ich wie bei den meisten Geräten von Philips etwas bemängeln muss, ist die Anleitung. Ein dermaßen unhandliches Faltblatt, bei dem man erstmal ewig nach der richtigen Sprache sucht. Dann ist es echt eine Qual, das alles zu entfalten und zu lesen. Bei der Übersetzung hat man sich auch nicht viel Mühe gegeben. So schreibt man beim Rühraufsatz zunächst, dass er zum Rühren von Teig gedacht ist und im nächsten Satz steht, dass man damit keinen Teig rühren soll. Ein Blick auf die englische Variante erklärt den Fehler. Die Warnung scheint sich auf Knetteige zu beziehen. Dass so ein Fehler dem Hersteller nicht auffällt, finde ich schwach. 
Naja, zum Glück ist der Stabmixer fast selbsterklärend, so dass man eigentlich keine Anleitung braucht.  

Abschließend lässt sich sagen, dass der Stabmixer einen hochwertigen Eindruck macht, sich super bedienen lässt und eine gute Leistung bringt. Dafür ist er auch nicht ganz billig. Die Steuerung finde ich hier wirklich toll, aber auch bei meinem alten Stabmixer für ca. 20€ mit nur einer Geschwindigkeit
war das Pürierergebnis Ok. Für jemanden, der noch keinen Zerkleinerer oder Mixer im Haus haben sollte, dürfte sich die Anschaffung durchaus lohnen, da es ja quasi drei Geräte in einem sind.  Wenn man nur einen Pürierstabes braucht, tut es bestimmt auch ein günstigeres Modell.




Guacamole vorher
Nachher
Wurzelgemüsesuppe

Hier noch ein schnelles Guacamolerezept:

Fruchtfleisch einer Avocado, eine große oder drei kleine Tomate(n) und eine kleine Zwiebel halbieren und in den Zerkleinerer geben und pürieren. Anschließend mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es schärfer mag kann auch gerne eine entkernte Chili mitpürieren. 












Donnerstag, 24. Juli 2014

„Apéritif à la Francaise" - Leckere Käsespezialitäten im Test

Bei Brandnooz habe ich an der Testaktion „Apéritif à la Francaise“ teilgenommen. Hier wurden in erster Linie verschiedene Käsespezialitäten getestet, die man für einen französischen Apéritif verwenden könnte. In dem wirklich leckeren Testpaket waren folgende Sachen enthalten:


eine Flasche Blanchet Perlé Secco:

Es handelt sich um einen leckeren trockenen Perlwein, der super zu Käse passt. Eigentlich bevorzuge ich ja liebliche oder zumindest halbtrockene Weine oder Sektsorten, aber dieser Blanchet ist schön fruchtig und einfach lecker. Würde ich sogar nachkaufen.


- je einmal Bonbel Cremig Würzig „Chili“ und „Tomate Basilikum“

Bonbel ist eine Weichkäsestange, die sich durch die längliche Form super schneiden lässt. Der Käse ist schön würzig und schmeckt sehr lecker. Beide Sorten haben mir total gut geschmeckt. Man schmeckt die Bestandteile super raus. Chili hat eine angenehme leichte Schärfe. Tomate Basilikum ist auch sehr lecker. Würde ich auf jeden Fall wieder kaufen.


Géramont „Le Snack“

Auch hier handelt es sich um einen Weichkäse in Stangenform, der sich gut schneiden lässt. Auch dieser Käse ist sehr cremig und lecker. Die Verpackung mag ich, da sie sich wieder verschließen lässt.


Géramont  „Sommer à la Provencale

Wie bereits bei „Le Snack“ ein Weichkäse, allerdings im typischen ovalen Géramont-Format in der Pappverpackung. Der Geschmack ist angenehm cremig und der Käse schmeckt lecker nach mediterranen Kräutern. Eine tolle Sorte, die ich garantiert nachkaufen werde. Habe sie aber im Handel noch nicht gesehen.


Chavroux mit Feige

Hierbei handelt es sich um einen Ziegenfrischkäse. Dass Ziegenkäse anders als Kuhmilchkäse schmeckt, dürfte bekannt sein. Ich persönlich mag diesen Geschmack sehr. Ich kannte diesen Käse pur. Hier hat man kleine Feigenstückchen hineingetan. Und ich muss sagen, dass diese süße Komponente super mit dem Ziegenkäse harmoniert. Schmeckt sehr cremig und ist lecker.


Chavroux der Milde

Diese Ziegenkäserolle habe ich schon vor dem Test gerne gegessen. Sehr würzig und cremig. Wer Ziegenkäse mag, wird diese Rolle lieben.


Patisseries Gourmandes: Le Quatre-Quarts

Das ist ein Fertigkuchen aus RührteigDer Kuchen ist schon in Scheiben geschnitten. Ich bin eigentlich kein Fan von Fertigkuchen, da ich lieber selber backe. Dennoch muss ich sagen, dass mir dieser Kuchen besser schmeckt als beispielsweise die Fertigkuchen von Dr. Oetker. Der Teig ist sehr fluffig und hat einen angenehmen Buttergeschmack und man schmeckt auch eine Salznote heraus. Er erinnert mich ein bisschen an diese Madeleines, die man fertig kaufen kann. Der Kuchen ist auch schön saftig. Wenn schon  Fertigkuchen würde ich einen solchen bevorzugen.



Bonbel Chili

Vielen Dank für die Teilnahme am Test an www.brandnooz.de

Die neue Haarpflegeserie Pro Series Colour Finity von Vidal Sassoon

Im Rahmen eines Botschafterprojekts bei for-me-online durfte ich die Haarpflegeserie Pro Series Colour Finity von Vidal Sassoon testen.


Diese Serie ist speziell auf coloriertes Haar abgestimmt und es gibt sie für blondes und für dunkles Haar. Sie besteht aus einem Shampoo, einer Spülung und einer Farbpräzisions-Creme und soll die Farbe des Haares für eine Vielzahl von Haarwäschen erhalten.


Shampoo und Spülung werden in der recht großen 500-ml-Flasche für je 4,29 Euro UVP verkauft. Die Flasche hat einen Klappverschluss und lässt sich dadurch gut öffnen und schließen. Das gesamte Design ist in rot gehalten, das Shampoo komplett rot und die Spülung weiße Flasche mit rotem Aufkleber. Shampoo und Spülung sind für die tägliche Anwendung gemacht. Das Shampoo ist mit Antioxidantien angereichert, welche die Haaroberfläche von störenden Mineralien befreien sollen.


Zusätzlich gibt es die Farbpräzisions-Creme in einer 58-ml-Tube für 5,99 Euro UVP mit Schraubverschluss. Auch diese ist in rot gehalten. Durch die sogenannte Hydrablock-Technologie soll sich eine wasserabweisende Schicht um die Haare legen und Haare vor äußeren Einwirkungen schützen. Die Farbpräzisions-Creme soll einmal die Woche angewendet werden.


Nun zu meinen Erfahrungen. Ich habe die Serie für dunkles Haar getestet. Zunächst muss ich sagen, dass das Shampoo, Spülung und Farbpräzisions-Creme angenehm fruchtig riechen. Auch lassen sich alle Pflegeprodukte gut im Haar verteilen. Das Shampoo schäumt angenehm und das Haar fühlt sich nach der Wäsche gut an, glänzt und riecht auch gut. Allerdings habe ich den Eindruck, dass meine Haare etwas schneller als sonst fetten, auch, wenn ich nur das Shampoo verwende. 

Was mich auch ein bisschen stört, ist die Größe der Flasche. Für den Urlaub oder so ist das Format von Shampoo und Spülung doch schon recht groß, aber zur Not muss man es dann eben umfüllen.


Grundsätzlich finde ich die Serie OK. Vom Preis her liegt sie im Mittelfeld. Da Pflegeprodukte ja immer sehr individuell wirken, muss man da auch vermutlich eigene Erfahrungen machen. Ich würde es vermutlich nicht nachkaufen, weil meine Haare zu schnell fetten. Das kann bei jemand anderem aber auch komplett anders sein. Hängt ja von der Beschaffenheit der Kopfhaut, Haare etc. ab.









Vielen Dank für die Teilnahme am Test an www.for-me-online.de.







Donnerstag, 3. Juli 2014

Philips VisaCare - Mikrodermabrasion für zu Hause

Momentan teste ich im Rahmen einer Aktion von Markenjury das Philips VisaCare. Das ist ein neuartiges Gerät, mit dem man zu Hause eine Mikrodermabrasion (Behandlung der Gesichtshaut, die sonst nur in Kosmetikstudios angeboten wird) vornehmen kann. Es ist z. B. bei Douglas für 249 Euro erhältlich.


Zunächst muss ich ja mal sagen, dass ich mir vorher unter Mikrodermabrasion nicht allzuviel vorstellen konnte, da ich eine solche Behandlung noch nie habe vornehmen lassen. Nachdem ich mich etwas schlau gemacht habe, weiß ich, dass es eine Art Peeling ist, wobei man die Haut gleichzeitig einem Unterdruck aussetzt, so dass das Peeling besonders intensiv ist. Abgestorbene Hautschüppchen sollen entfernt und gleichzeitig die Durchblutung der Haut angeregt werden.


Das VisaCare funktioniert laut Hersteller mit einer sogenannten DualAktion-Technologie (DualAction Air Lift & Peeling System). Demnach soll das Abtragen alter Hautzellen mit einer vitalisierenden Vakuummassage zur Anregung der Hauterneuerung kombiniert werden. Durch die Vakuummassage sollen Sauerstoff und Nährstoffe an die Oberfläche gebracht und die Blutzirkulation in der Dermis angeregt werden.


Das VisaCare wird mit Ladestation sowie zwei Aufsätzen (für sensible und normale Haut), einer Reinigungsbürste und einer Aufbewahrungstasche geliefert. Es hat eine handliche Größe und nimmt auch im Bad kaum mehr Platz als eine elektrische Zahnbürste mit Ladestation ein. Das VisaCare liegt gut in der Hand und lässt sich ganz einfach anwenden. Nachdem es aufgeladen wurde (wird durch eine Kontrollleuchte am Gerät angezeigt), kann man es auch schon benutzen.


Die Anwendung ist eigentlich recht leicht. Man führt das VisaCare über die einzelnen Gesichtspartien, wobei man es in Linien über die Haut führt. Die Region um die Augen spart man aus (wegen der dünnen Haut). Die Haut wird durch das Gerät angesaugt und der Aufsatz hat eine raue Oberfläche, so dass es ein wenig so ist als ob man feines Sandpapier oder groben Stoff über die Haut reibt. Bei der ersten Anwendung bearbeitet man jede Hautpartie 2 – 4 Mal, bei den folgenden Anwendungen 4 – 6 Mal. Die Haut ist kurz nach der Anwendung gerötet, was aber nach wenigen Minuten abklingt. Die Behandlung selbst finde ich nicht schmerzhaft, vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig.

Das VisaCare ist nicht für die tägliche Anwendung bestimmt, sondern man soll es höchstens zweimal pro Woche anwenden, da es sonst für die Haut zu viel wird. Bevor man das VisaCare anwendet, muss man das Gesicht gut reinigen und die Haut muss trocken sein. Nach der Anwendung entfernt man den Aufsatz. Diesen zieht man einfach nur ab und spült ihn mit Wasser und Geschirrspülmittel ab. Danach lässt man ihn gut trocknen. Weiterhin soll man nach der Anwendung die Haut eincremen.


Ich habe nun die ersten drei Anwendungen hinter mir. Das erste Mal habe ich den Sensitiv-Aufsatz genommen, aber die beiden folgenden Male den normalen Aufsatz.Die Anwendung ist eigentlich kinderleicht. Manchmal muss man die Haut etwas straffziehen, damit das VisaCare sich nicht löst. Ansonsten setzt man es auf die Haut und führt es in Linien über die Bereiche. Ich fange beim Kinn an und arbeite mich dann hoch. Etwas kompliziert ist es bei der Nase und Stirn. Hier dockt das VisaCare manchmal ab und man muss ihn so bewegen, dass er die Haut wieder anzieht. Ich denke, dass man das mit etwas Übung aber gut hinbekommen dürfte.  Meine Haut war nach den Anwendungen immer nur einige Minuten leicht gerötet. Dafür fühlte sie sich total weich an. Ich habe dann Creme draufgetan und kurze Zeit später war die Rötung verschwunden. Die Anwendung des VisaCare dauert nur ca. 5 Minuten und das lässt sich gut mit täglichen Gesichtsreinigung verbinden. Was ich überraschend fand, ist, dass der Aufsatz nach der Behandlung etwas dunkel verfärbt war, was für mich bestätigt, dass wirklich Hautschüppchen entfernt wurden. Ich hatte meine Haut vorher wirklich penibel gereinigt, mit Abschminktüchern und Gesichtswasser. Der Wattepad war danach komplett sauber, so dass ich eigentlich davon ausging, dassmein Gesicht super rein ist. Das VisaCare hat dann bestätigt, dass man bestimmte Partikel nicht mit dem Wattepad entfernen kann.


Was die Wirkung betrifft, so lässt sich vermutlich nach drei Anwendungen noch keine wirkliche Aussage treffen. Mein Hautbild ist momentan ganz gut und es gibt kaum Unreinheiten, obwohl ich damit sonst einige Probleme habe. Ob das nun mit dem Visa Care zusammenhängt oder Zufall ist, lässt sich erst sagen, wenn ich ihn längere Zeit angewendet habe. Daher werde ich entsprechend nachberichten. Nach so kurzer Zeit finde ich es einfach schwer, schon eine Kaufempfehlung auszusprechen, zumal das Gerät ja mit 250 Euro nicht gerade ein Schnäppchen ist.








Aufsatz vor der Anwendung
Aufsatz nach der Anwendung


Stirn vor der Anwendung des VisaCare
Stirn nach der Anwendung ( Rötung klingt nach kurzer Zeit ab)

Vielen Dank für die Teilnahme am Test an www.markenjury.de.
Mehr Infos zu VisaCare unter www.philips.de.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Spirularin ®HS Creme gegen Lippenherpes

Momentan teste ich im Rahmen einer Aktion von Friendstipps die Spirularin ®HS Creme. Es handelt sich um eine Lippencreme des Herstellers Ocean Pharma. Laut Hersteller soll die Creme Lippenherpes vorbeugen und gleichzeitig auch die Lippen pflegen. Das Produkt hat eine UVP von 18.90 Euro für 10 ml, ist aber in Onlineapotheken schon ab ca. 12 Euro erhältlich. Die Creme enthält Spirulina Mikroalgen, Zinksulfat und weitere Pflegestoffe. Zusätzlich enthält sie einen Lichtschutzfaktor 15.

 

Laut Hersteller soll die Creme morgens, abends und vor jedem Sonnenbad angewendet werden. Schon eine kleine Menge soll reichen, die dann auf den Lippen verrieben wird.

 

Ich teste die Lippencreme jetzt seit ca. zwei Wochen und habe seitdem kein Lippenherpes bekommen. Jedoch halte ich diesen Testzeitraum nicht für sehr aussagekräftig, da ich zwar hin und wieder Lippenherpes habe, aber dann doch nicht soo häufig. Da wird man wohl einfach abwarten müssen, wie die Wirkung über längere Zeit ist.

Ansonsten finde ich, dass die Creme ein angenehmes Format hat und in jede Handtasche passt (etwa so groß wie ein Lippenpflegestift). Die Tube ist mit einem Schraubverschluss versehen und durch die Schmale Öffnung lässt sich die Creme gut dosieren. Sie wirkt auf mich sehr reichhaltig und schon eine sehr kleine Menge reicht aus, um die ganzen Lippen einzucremen. Der Geschmack ist relativ neutral, weder besonders lecker noch unangenehm. Man hat das Gefühl, dass die Lippen gut gepflegt werden. Sie trocknen auch nicht aus, wie das bei einigen Pflegestiften der Fall ist.


Von meinen jetzigen Erfahrungen her, würde ich die Creme durchaus weiterempfehlen, weil ich das Gefühl habe, dass die Lippen gut gepflegt werden. Jedoch zahlt man im Vergleich mit anderen Lippenpflegeprodukten auch einen relativ stolzen Preis. Was die Wirkung gegen Herpes betrifft, werde ich abwarten und schauen, was demnächst passiert. Wenn ich in den nächsten Monaten kein Lippenherpes bekommen sollte, werte ich das mal als Pluspunkt für die Creme und würde sie in diesem Fall definitiv weiterhin kaufen. Ein entsprechender Nachtrag folgt.






Vielen Dank für die Teilnahme am Test anwww.friendstipps.eu.

Weitere Infos zu Spirularin HS Creme unter www.ocean-pharma.de.

Montag, 9. Juni 2014

Almighurt Feinschmeckervarianten von Ehrmann

Im Rahmen einer Testaktion von Kosumgöttinnen durfte ich die neuen Almighurt Feinschmeckervarianten von Ehrmann testen. Die Aktion war ursprünglich als Cashback gedacht. Da aber ein Großteil der Tester, mich eingeschlossen, die Joghurts im Handel nicht finden konnte (offenbar sind sie bisher nur in einigen Regionen Deutschlands erhältlich), bekam ich die Joghurts zugeschickt. 
Die Feinschmeckervarianten sind in vier Sorten erhältlich und man zahlt für einen 150 g Becher ca. 79 Cent. Das Design Joghurtverpackung finde ich ansprechend und durch das etwas flachere Format und die Farbgebung hebt es sich auch von den "normalen" Almighurts ab. Der Joghurt selbst hat bei allen vier Sorten eine angenehm cremige Konsistenz, eindeutig cremiger als die "normalen" Almighurts. Für meinen Geschmack könnten alle Sorten etwas weniger süß sein, aber da scheiden sich ja bekanntlich die Geister und ich finde die Joghurts trotzdem noch schmackhaft. Nun zu den einzelnen Sorten:

Himbeere Vanille mit weißen Schokoraspeln: Hat mir gut geschmeckt. Es ist ein Himbeerjoghurt mit kleinen Schokostückchen. Die Schokostückchen waren gut herauszuschmecken und der Joghurt hat einen angenehmen Himbeergeschmack. Nur die Vanillenote ist für meinen Geschmack kaum herauszuschmecken.

Wiener Apfelkuchen: Joghurt mit Apfel- und Teigstücken. Ich bin ehrlich gesagt von den "Teigstückchen" nicht so begeistert. Die waren gegenüber der Apfelstücken in der Überzahl und ich hätte es mir umgekehrt gewünscht. Schön hätte ich auch ein paar Rosinen im Joghurt gefunden, aber das ist ja nicht jedermanns Sache. Der Geschmack an sich ist lecker.

Kirsche und Karamellsplits: Joghurt mit Kirschstücken und kleinen Karamellstückchen. Ich fand die Karamellnote einfach nicht deutlich genug. Das habe ich nur sehr wenig herausschmecken können und die Karamellstückchen hätte ich etwas knuspriger besser gefunden. Die waren aus so einer Art Fettglasur, was mir nicht so zusagt. Die Anzahl der Fruchtstücken war Ok und der Kirschgeschmack auch.

Weißer Pfirsich mit Maracuja und Cocos: Das ist mein Favorit. Joghurt mit vielen Pfirsichstücken und Kokosflocken. Der Geschmack ist leicht und passt in den Sommer. Schön fand ich die vielen Pfirsichstücken und auch die Kokosflocken hat man gut herausgeschmeckt. 

Alles in allem muss ich sagen, dass die Joghurts etwas süß sind, sonst aber gut schmecken. Im Gegensatz zu den bereits existierenden Almighurtsorten, kann ich zu den Feinschmeckervarianten keinen besonders großen Unterschied feststellen, außer die etwas cremigere Komsistenz und die "neuen Geschmackssorten". Da Almighurt schon sehr viele verschiedene Geschmacksrichtungen anbietet, finde ich die Feinschmeckervarianten nicht so innovativ, wie sie beworben werden. Den größten Unterschied sehe ich in der Verpackung und im Preis. Ich finde die neuen Sorten jetzt nicht so toll, dass ich dafür 25 Cent mehr ausgeben würde. Da würde ich eher bei den bewährten Almighurts bleiben und die Feinschmeckervarianten vielleicht mal im Angebot kaufen.


Wiener Apfelkuchen
Wiener Apfelkuchen
Himbeer Vanille und weiße Schokoladensplits
Himbeer Vanille und weiße Schokoladensplits
Kirsch Karamellsplits 

Kirsch Karamellsplits
Weißer Pfrisich Maracuja und Cocos

Weißer Pfrisich Maracuja und Cocos

Vielen Dank für diesen Test an www.Konsumgöttinnen.de.
Weitere Infos zum Produkt unter #kgalmighurt




Donnerstag, 5. Juni 2014

Rezept für Käsekuchen

In Bezug auf meinen Artikel zur Airfryer-Backform kommt hier mein Rezept für den Käsekuchen. Ich gebe hier mal die Zutaten für einen normal großen Kuchen an. Für den Airfryer müsste man die Zutaten halbieren und hat dann vermutlich noch etwas Teig übrig.

Zutaten:
70 g Butter
6 Eier
300 g Zucker
2 unbehandelte Zitronen
1 kg Magerquark
100 g Grieß
1 Pckg. Backpulver
1 EL Mehl
eine Prise Salz

Zubereitung:
1. Eier trennen.
2. Butter, Eigelbe, Zucker, die Schale einer und den Saft beider Zitronen schaumig rühren.
3. Quark, Grieß, Mehl und Backpulver unter die Masse rühren.
4. Eiweiß leicht salzen und zu Eischnee schlagen. Anschließend unter die Quarkmasse heben.
5. Ca. 60 min. bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) in der gefetteten Form backen. / für den Airfryer würde ich vorschlagen bei 150 Grad ca. 25-30 min. (ggf. etwas länger, wenn er noch nicht durch ist)
6. Kuchen aus der Form lösen, mit flüssiger Butter bestreichen und anschließend mit Puderzucker bestreuen.

Backform für den Philips Airfryer

So, hier eine kleine Ergänzung zum Airfryer XL. Mittlerweile habe ich auch die entsprechende Backform. Ich habe diese glücklicherweise über Leckerscout.de kostenlos bekommen (lediglich die Versandkosten mussten bezahlt werden), im Philips-Onlineshop kostet sie 19,99 Euro. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Backform eher für den „kleinen“ Airfryer gemacht ist, weil sie größenmäßig für den Airfryer XL etwas unterdimensioniert erscheint und im Airfryersieb noch sehr viel Platz ist, wenn man die Form hineintut.

Die Form ist aus beschichtetem Metall und hat zusätzlich einen Metallhenkel. Mit den Maßen von 16,5 x 16,5 x 7 cm (Innenmaß nur 15 x 15 cm) ist sie wirklich sehr klein und man kann hier bestenfalls einen Kuchen backen, der 1/3 eines normalen Kuchens groß ist, also ideal für 2 – 3 Leute.

Ich habe mich jetzt auch an das erste Kuchenrezept (siehe Anhang) herangetraut und einen Käsekuchen gebacken. Ich habe einfach die Zutaten halbiert und hatte immer noch etwas Teig übrig. Vermutlich könnte man die Zutaten auch dritteln, aber dann wird es schon echt umständlich, weil man z. B. die Menge der Eier schwer dritteln kann und bei noch weniger Eiweiß kaum noch Eischnee hergestellt werden kann. Daher würde ich liebe die Rezepte halbieren und vielleicht im Anschluss noch ein paar Muffins machen.

Was die Backzeit und –temperatur betrifft, so muss man das wahrscheinlich erst etwas ausprobieren. Ich hatte mich an dem Käsekuchenrezept im Rezepteheft orientiert und die Temperatur von 160 Grad war zu hoch. Später habe ich dann nochmal in die Garzeitentabelle geschaut und da wird für Kuchen 150 Grad angegeben, was bestimmt besser ist. Nachdem mein Kuchen 30 min. im Airfryer war, fing er an, oben recht dunkel zu werden. Ich habe ihn daher rausgenommen und noch 10 min bei Unterhitze in den Backofen getan. Danach war er super. Ich denke mal, das wäre bei 150 Grad nicht passiert. Die Form hatte ich vorher eingefettet und der Kuchen ließ sich super herausstürzen.


Generell muss ich sagen, dass ich die Form für einen Preis von 19,99 Euro nicht weiterempfehlen würde. Sie ist doch wirklich sehr klein und lohnt sich maximal für einen Zwei-Personen-Haushalt. Bevor ich die Form hatte, hatte ich mir eine kleine runde Springform mit einem Durchmesser von 20 cm gekauft und die passt genau in den Siebeinsatz und entspricht ca. einem halben Kuchen. Sie hat nur keinen Henkel, aber man bekommt sie auch aus dem Sieb heraus. Diese Form hatte mich nicht mal 10 Euro gekostet und die eignet sich viel besser, weil sie einfach viel größer ist. Daher würde ich jedem empfehlen, einfach mal im Handel zu schauen oder abzuwarten, ob Philips demnächst mal eine größere Backform auf den Markt bringt.






Vielen Dank für die Teilnahme am Test an www.leckerscout.de.
Weitere Infos zur Backform auf www.Philips.de.



Freitag, 28. März 2014

Geschirrspültabs Finish PUR und KLAR Quantum

Nachdem ich erst vor kurzem die neuen flüssigen Geschirrspültabs von Somat testen durfte, konnte ich jetzt im Rahmen einer Produkttestaktion von Freundin Trendlounge die Geschirrspültabs Finish PUR und KLAR Quantum testen. Ein handelsüblicher Beutel enthält 18 Tabs und kostet ca. 5,49 Euro.
Ähnlich wie die Tabs von Somat werden auch diese Tabs in einem wiederverschließbaren Kunststoffbeutel geliefert.  Jedoch sind die Tabs von Finish doch eher als feste Tabs einzuordnen. Der Tab hat eine quadratische Form und ist mit einer Art durchsichtigen Hülle umgeben. In dieser befinden sich mehrere Kammern, teils mit pulverförmigem, teils mit gelartigem Inhalt. Laut Hersteller soll die Reinigung mit Hilfe von Aktivsauerstoff erfolgen, so dass weniger Chemikalien eingesetzt werden müssen, d. h. dass Phosphonate entfernt wurden sowie Farbstoffe und allergene Inhaltsstoffe reduziert wurden. Die Schutzfolie um den Tab ist wasserlöslich und eine zusätzliche Verpackung der einzelnen Tabs ist nicht notwendig, was durchaus Verpackungsmüll spart. Durch den enthaltenen Powerball sollen weder Kalkflecken noch Wasserflecken zurückbleiben. Auch in diesen Tabs sollen Klarspüler, Salz, Kalkschutz, Edelstahlglanz etc. schon enthalten sein. Die optimale Reinigungswirkung soll bei einer Temperatur von 50 bzw. 55 Grad erreicht werden. Bei der Verwendung des Kurzprogramms kann der Hersteller nicht garantieren, dass der Tab sich vollständig auflöst und rät daher von der Verwendung ab.
Nun zu meinen Erfahrungen. Zunächst muss ich sagen, dass ich die Verpackung gut finde und die Tabs sich gut in die Kammer des Geschirrspülers legen lassen (sogar etwas besser als bei Somat, da man das Gelkissen etwas hineinstopfen muss, damit die Kammer sich schließen lässt). Von der Reinigungsfunktion her habe ich auch bei Finish nichts zu bemängeln. Das Geschirr wird sauber und glänzt, auch Gläser und Besteck. Dass es keinerlei Wasserflecken gibt, kann ich nicht bestätigen. Bei Plastikschüsseln kommt auch Finish an seine Grenzen. Auch hier treten die typischen Wasserflecken auf (siehe Foto).
Finish PUR und KLAR Quantum bietet eine solide Reinigungsleistung, wenn man das Geschirr bei 60 Grad wäscht. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass entgegen der Angaben des Herstellers das 50 Grad Programm nicht ausreicht. Bei mir hatte sich der Tabs nur halb aufgelöst und ich fand ihn auf dem Boden des Spülers (hatte ihn zuvor in die Kammer gelegt). Das Geschirr war natürlich nicht sauber und ich musste gleich nochmal spülen, diesmal bei 60 Grad. Dass ich die Tabs nur im heißesten Progrmm nutzen kann, ist ein eindeutiger Minuspunkt. Auch dass die Nutzung des Kurzprogrmms von vornherein vom Hersteller ausgeschlossen wird, finde ich schlecht. Ich selber nutze dieses Programm eher selten, aber manchmal ist man ja doch in Eile und ich finde es schon gut, wenn man zumindest die Möglichkeit hat, ein Kurzprogramm zu nutzen. 
Wenn ich dann den Preis bedenke, geht das leider gar nicht. Da überzeugen mich ja einige No Name Produkte mehr. Auch wenn ich den Vergleich zu Somat ziehe, kann Finish aufgrund dieser Mängelpunkte nicht mithalten. Daher würde ich Finish nicht empfehlen und auch in Zukunft nicht kaufen. 
(Da ich die Erfahrungen mit dem nicht aufgelösten Tab erst jetzt gemacht habe, musste ich diese Rezension nochmal überarbeiten - daher hat sich der letzte Abschnitt entsprechend geändert)

Vielen Dank für die Teilnahme am Test an www.freundin-trendlounge.de
Weitere Infos zu Finish unter www.finish.de.