Mittwoch, 27. Februar 2013

Produkttest Vanish Oxi Action

So, vor einigen Tagen erreichte mich endlich ein kleines Päckchen mit meinem Testobjekt Vanish Oxi Action. Im Paket befanden sich eine Packung Vanish Oxi Action als Pulver und eine kleine Broschüre mit Anleitung und Beschreibung des Projektablaufs. Ich muss dazu sagen, dass es Vanish Oxi Action auch als Gel gibt, nur leider konnte man keinen wirklichen Einfluss darauf nehmen, welches davon man testet. Jedenfalls sind sowohl die Verpackung des Pulvers als auch des Gels in einem strahlenden Pink gehalten, so dass es im Laden regelrecht in die Augen sticht und der Kunde kaum daran vorbeigehen kann.

Der Anleitung habe ich entnommen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, Vanish Oxi Action anzuwenden. Entweder man gibt es einfach mit ins Waschpulverfach der Waschmaschine (je nach Verschmutzung einen oder einen halben Dosierlöffel) oder man weicht die befleckte Kleidung vorher ein (4 l warmes Wasser mit einem oder 1/2 Dosierlöffel). Oder man stellt eine Art Paste her (1/4 Vanish Oxi Action, 3/4 Wasser), mit der man die Flecken direkt vor der Wäsche bearbeiten kann. Bestandteil einer Vanish Oxi Packung ist ein Dosierlöffel, der auch zum Einreiben der Paste genommen werden soll. 



 Natürlich habe ich es gleich bei meiner nächsten Wäsche ausprobiert. Da mein 1 1/2-jähriger Sohn gerade seine Bodys eingesaut hatte, kamen mir diese Flecken für einen Test wie gelegen. Da es sich meiner Meinung nach um recht hartnäckige Flecken handelte (Kakao und Kotanhaftungen, da die Windel nicht dicht gehalten hat), habe ich mich entschlossen, die Flecken vor der Wäsche mit der Paste zu behandeln. Also nahm ich einen Becher, einen halben Dosierlöffel Pulver sowie den entsprechenden Anteil Wasser. Leider entsprach das Ergebnis nicht wirklich der Konsistenz einer Paste. Es war vielmehr so, dass sich das Pulver nicht auflöste und am Boden des Bechers absetzte und darüber das nun milchig gewordene Wasser schwamm. Trotz mehrfachem Rühren, entstand keine Paste. Trotzdem versuchte ich die körnige Wasserlösung in die Flecken einzuarbeiten. Hierzu soll man die leicht genoppte Rückseite des Dosierlöffels nehmen. Mir war diese keine große Hilfe. Ich denke, man reibt es einfach mit den Fingern ein oder nimmt eine Bürste. Anschließend gab ich die Bodys in die Waschmaschine und da doppelt ja bekanntlich besser hält, gab ich noch nen Dosierlöffel Pulver ins Waschpulverfach. Waschmaschine zu und bei 60° Grad gewaschen. Auch wenn ich die Anwendung etwas doof fand (sonst habe ich Gallseife genommen und die ließ sich besser einarbeiten), war das Ergebnis echt überzeugend. Die Flecken waren kaum noch zu sehen. Man muss schon sehr genau hingucken, um noch was zu entdecken (siehe Fotos).

vorher
nachher

vorher (Kakaofleck Brustbereich)

nachher

vorher



nachher

Freitag, 22. Februar 2013

Wie werde ich Produkttester?

Für alle, die sich fragen, wie man überhaupt Produkttester wird und was das genau bedeutet, kommt hier eine kurze Erklärung.

Im Internet gibt es verschiedene Produkttestplattformen. Hier können Hersteller ihre neuen Produkte oft schon vor Markteinführung von einer Auswahl an Personen testen lassen. Diese Tester bekommen das Produkt dann in der Regel entweder kostenlos oder gegen Hinterlegung eines Pfands zur Verfügung gestellt und können es innerhalb einse bestimmten Zeitraums auf Herz und Nieren ausprobieren. Je nachdem, um was für ein Produkt es sich handelt, dürfen die Tester es im Anschluss behalten oder geben es zurück (der Pfand wird dann zurückerstattet). Oder der Tester kann das Produkt für einen vergünstigten Preis behalten. Eine Bezahlung im eigentlichen Sinne erhält der Tester normalerweise nicht.
Während der Testphase sind die Tester dazu angehalten, Testberichte auf der entsprechenden Produkttestplattform, auf anderen Internetseiten (z. B. Ciao, Idealo etc.) oder in sozialen Netzwerken wie z. B. Facebook oder Twitter zu veröffentlichen. Auch soll das Produkt innerhalb des Freundes- oder Bekanntenkreises durch Mundpropaganda bekannt gemacht werden. Oft sind auch im Testpaket Pröbchen enthalten, welche weitergegeben werden sollen.

Jedoch muss man sich als Tester darüber im Klaren sein, dass es nicht mit jeder Bewerbung klappt. Je nachdem, welcher Zielgruppe man angehört, ist meine Erfahrung, dass ca. 1 bis 2 von 10 Bewerbungen dazu führen, dass man ausgewählt wird. Man muss also immer am Ball bleiben.

Durch dieses Vorgehen profitieren die Firmen, weil sie auf einen relativ preiswerten Weg Werbung für ihr Produkt machen und viele Menschen damit erreichen. Der Tester verdient zwar kein Geld, profitiert aber von den Produkten, die er behalten kann.

Ich bin seit ca. einem halben Jahr Produkttester und habe bis jetzt folgende Produkte testen können:

  • Asonor Nasenspray (soll gegen Schnarchen helfen)
  • Actimel ohne Zucker
  • Melitta Bella Crema Kaffee
  • Eau de Lacoste
  • Philips Homecooker.

Alle Tests haben mir sehr viel Spaß gemacht und sich in meinen Augen gelohnt. Der Homecooker kostet im Handel 399 Euro und glücklicherweise gehörte ich zu den 50 ausgewählten Testern, die ihn danach kostenlos behalten durften. Das Eau de Lacoste durfte ich schon vor Markteinführung testen. Man bekam einen 90 ml Flakon, der im Handel ca. 83 Euro kostet, einen 60 ml Flakon Eau des Lacoste Blanc für Männer, sowie diverse Pröbchen beider Düfte. Natürlich durfte man beide Parfüms danach behalten. Und der Frauenduft hat mich dermaßen überzeugt, dass ich ihn garantiert nachkaufen werde.

Welche Produkttestplattformen gibt es?

Wenn man mal etwas Zeit hat und im Internet stöbert, wird man schnell fündig. Wirklich gute Testportale sind:

www.konsumgöttinnen.de
www.trnd.com
www.for-me-online.de
www.genuss-experten.de.

Auch einige Hersteller wie z. B. Nivea suchen auf ihren Webseiten manchmal Tester.
 
 

Samstag, 16. Februar 2013

Start zweier Produkttests

Ab sofort werde ich hier meine aktuellen Produkttests online stellen. Folgende Projekte stehen in den nächsten Tagen an:

- Vanish Oxi Action
- Febreze Car

Mehr hierzu in Kürze