Donnerstag, 25. Juni 2015

Philips Visa Pure Anti-Hautunreinheiten

Im Rahmen einer Testaktion von Markenjury durfte ich Philips VisaPure Anti-Unreinheiten testen. Das ist eine elektrische Gesichtsbürste zur Reinigung des Gesichts. Diese Bürste an sich ist nicht neu auf dem Markt, jedoch gibt es sie jetzt mit einem Aufsatz, der speziell für unreine Haut entwickelt wurde. Natürlich passen auch die bereits im Handel erhältlichen Aufsätze für VisaPure. Der Preis liegt z. B. beim Philips Online Shop bei 149,99 Euro. Ein Aufsatz kostet bei Philips 16,99 Euro und sollte nach 3 Monaten erneuert werden. 

Design:
Die Gesichtsbürste kommt in einem schicken Design daher. Sie ist in einem dezenten grün gehalten und hat eine geschwungene Form. Im Lieferumfang sind noch eine hübsche silbergraueTasche sowie eine Ladestation mit Ladekabel und zwei Bürstenaufsätze enthalten, weiterhin eine kurze Anleitung. 

Handhabung/ Anwendung:
Vor der ersten Anwendung sollte man die Bürste erstmal aufladen. Hierzu stellt man sie kopfüber in die zugehörige Ladestation. Die ganze Geschichte finde ich etwas instabil und auch generell nicht so gelungen. Man muss gucken, wie man die Bürste genau in die Station steckt, da muss man schon die richtige Position finden, sonst klappt es nicht. Wenn das dann gelungen ist, wird über ein kleines Feld angezeigt, dass geladen wird. Allerdings steht das ganze recht instabil und man sollte nicht an die Bürste kommen, sonst fällt alles um. Da hätte man bestimmt besser lösen können.

Wenn die Bürste aufgeladen ist (einmal aufladen soll bis zu 15 Tage reichen), steckt man einfach den Bürstenausatz drauf. Das geht ganz leicht und man hört durch ein Klicken, dass er eingerastet ist. Der Bürstenaufsatz ist sehr weich und die feinen Nylonfäden fühlen sich angenehm an.

Durch einen Knopf am Gerät, schaltet man es an. Es gibt zwei Geschwindigkeitsstufen. Die man durch ein- bzw. zweimaliges Drücken (für die schnellere Variante) auswählt. VisaPure funktioniert mit der sog. DualMotion-Technologie, d. h. die Bürste arbeitet mit einer Kombination aus Vibration und Rotation, was einen besonders gründlichen Reinigungseffekt haben soll.

Die normale Anwendungsdauer dauert eine Minute, 20 Sekunden pro Zone. Durch eine kurze Unterbrechung der Rotation wird einem angezeigt, dass man die Zone wecheln soll. Man reinigt zunächst je eine Gesichtsseite und dann die Stirn. Dazu trägt man erst Reinigungslotion oder –schaum auf und massiert diesen dann mit der Bürste ein.

Ich persönlich empfinde die 1 Minute als sehr kurz, da ich auch meinen Hals mit reinigen möchte. Daher mache ich meist zwei Minuten draus.

Nach der Anwendung nimmt man den Aufsatz ab, spült ihn mit Wasser aus und lässt ihn trocknen.
Man kann VisaPure auch unter der Dusche verwenden. Würde ich jetzt eher nicht tun, aber manch einer weiß das bestimmt zu schätzen.

Es wird empfohlen, VisaPure morgens und abends anwenden.
Die Anleitung gibt leider nicht viel her. Das ist leider ein generelles Problem bei Philips. Bei den Anleitungen wird gespart. Das ist eher ein kleiner Prospekt aus Recyclingpapier. Wenn man etwas mehr über Funktionsweise und Anwendung erfahren möchte, sollte man auf die Webseite von Philips gehen. Zum Glück habe ich von Markenjury eine tolle Broschüre bekommen, in der alles toll erklärt ist.

Mein Eindruck:
Ich habe das Gefühl, dass durch VisaPure die Reiniung meines Gesichts doch nochmal etwas unterstützt wird. Ich hatte schon länger über die Anschaffung einer Reinigungsbürste nachgedacht und bin jetzt wirklich davon überzeugt. Die Reinigung ist angenehm, kratzt nicht o. ä. und die Haut fühlt sich danach weich und sauber an. Fürs Abschminken reicht VisaPure (zumindest mit diesem Aufsatz) nicht aus. Man sollte Make-Up doch vorher entfernen. Und auch nach VisaPure gehe ich nochmal mit einem Wattepad mit Gesichtswasser über die Haut. Auch dieser ist danach nicht immer blütensauber. Dennoch habe ich schon das Gefühl, dass VisaPure besser reinigt als wenn man nur die Reinigungslotion verreibt. Da es viele verschiedene Aufsätze für Peeling etc. gibt, kann man da auch gut variieren. Ich werde mir wohl noch einige anschaffen. Da die Reinigung nur eine Minute dauert, ist es auch kein großer Zeitaufwand und lässt sich super in das tägliche Reinigungsritual einbinden. 

Fazit:
Da ich keinen Vergleich zu anderen Reinigungsbürsten habe, kann ich nicht sagen, ob es unbedingt Philips sein muss oder man auch günstigere Geräte bekommen kann, die gut arbeiten. Zumindest kann ich VisaPure aber mit gutem Gewissen weiterempfehlen möchte es selbst nicht mehr missen.






Vielen Dank an www.markenjury.de.
Weitere Infos zu Visa Pure gibt es auch unter www.philips.de.

Quickcap - das neue Vitalgetränk

Im Rahmen einer Testaktion bei TRND durfte ich das neue Vitalgetränk „Quickcap“ testen. Dieses Produkt ist seit April 2015 ausschließlich in Apotheken erhältlich. Es gibt 4 Sorten, Quickcap Brain, Quickcap Sports, Quickcap Sun und Quickcap Beauty. Schon den Namen ist zu entnehmen, worauf die einzelnen Sorten abzielen. Die UVP liste ich hier mal auf:

7 Caps (inklusive gratis Trinkflasche):
Quickcap Brain 17,90 €
Quickcap Sports 17,90 €
Quickcap Sun 17,90 €
Quickcap Beauty 21,90 €.

Bei dem Test stand Quickcap Brain im Vordergrund. Diese Sorte soll die mentale Leistungsfähigkeit steigern. Zu meinem Eindruck später. Erstmal etwas zur Anwendung:

Anwendung:
Wenn man Quickcap kauft, bekommt eine Trinkflasche (0,4 l) aus Tritan zusammen mit 7 Caps. Die Caps sind gleichzeitig der Trinkverschluss und beinhalten das Pulver. Man zieht nun die Alufolie von dem Cap ab und kann es anschließend auf die zuvor mit Wasser gefüllte Flasche schrauben. Nun drückt man einen kleinen Stift am Cap nach unten und schon ergießt sich das Pulver in die Flasche und es entsteht ein Vitalgetränk. Das alles klappt sehr gut. Mit etwas Schütteln löst sich schließlich auch das Pulver ganz gut auf. Der Verschluss ist dicht und man kann die Flasche auch gut mitnehmen. Die Flasche an sich ist mehrfach verwendbar und spülmaschinenfest. Jedoch finde ich, dass ein Geschirrspüler nicht so wirklich geeignet ist, Flaschen zu reinigen. Bei mir sah die Flasche danach etwas milchig aus, weshalb ich lieber mit Hand spüle.

Das Cap kann man nach der Verwendung eigentlich wegwerfen, obwohl ich das fast zu Schade finde. Ich habe es ausgespült und so kann man die Flasche auch für andere Getränke nutzen. Wenn man bedenkt, dass die Verschlüsse (Caps) nach einer Anwendung eigentlich im Müll landen sollen, entsteht hier schon eine Menge Plastikmüll, was nicht sehr umweltfreundlich ist und was ich eindeutig als Nachteil bewerte.

Also mein Fazit zur Anwendung ist, dass es gut und leicht funktioniert. Allerdings entsteht einfach zu viel Müll. Außerdem sind 0,4 l gerade bei einem Getränk, das man beim Sport verwenden kann (Quickcap Sports) nicht wirklich viel und reicht bestimmt für keine Fahrradtour aus.

 Inhaltsstoffe:
Zutaten Quickcap Brain:
Dextrose, Magnesiumsalze der Zitronensäure, Mate-Blätter-Extrakt (6,8 %), Aroma, Guaraná-Samen-Extrakt (6,1 %), Grüntee-Blätter-Extrakt (5,4 %), Rhodiola-Wurzel-Extrakt (2,7 %), Trennmittel Siliciumdioxid, Nicotinamid, Cyanocobalamin, Süßungsmittel Acesulfam K, Calcium-D-pantothenat, Farbstoff kupferhaltige Komplexe der Chlorophylle und Chlorophylline, Natrium-Riboflavin-5‘-phosphat, Pyridoxinhydrochlorid, Thiaminhydrochlorid


Zusammensetzung Quickcap Brain:
7 Tagesportionen zu je 3,7 g Granulat = Gesamtfüllgewicht 25,9 g

Vitamine/pro Tagesportion:
  • Vitamin B1 (Thiamin): 1,1 mg (% RM°: 100)
  • Vitamin B2 (Riboflavin): 1,4 mg (% RM°: 100)
  • Niacin: 16 mg NE°°° (% RM°: 100)
  • Vitamin B6: 1,4 mg (% RM°: 100)
  • Vitamin B12: 9 µg (% RM°: 360)
  • Pantothensäure: 6 mg (% RM°: 100)
Mineralstoff/pro Tagesportion:
  • Magnesium: 56 mg (% RM°: 15)
Weitere Inhaltsstoffe/pro Tagesportion:
  • Mate-Extrakt: 250 mg (% RM°: °°)
  • Guaraná-Extrakt: 227 mg (% RM°: °°)
  • Grüntee-Extrakt: 200 mg (% RM°: °°)
  • Koffein aus Extrakten: 80 mg (% RM°: °°)
  • Rhodiola rosea-Extrakt: 100 mg (% RM°: °°)
  • davon Salidroside: 1 mg (% RM°: °°)

° RM = Referenzmenge nach EU-Verordnung 1169/2011
°° keine Empfehlung der EU vorhanden
°°° NE = Niacinäquivalente

Zutaten Quickcap Sports: Kaliumchlorid, Dextrose, Natriumcitrat, Aroma, Calciumlactat, Magnesiumsalze der Zitronensäure, Säuerungsmittel Citronensäure, L-Carnitin-L-Tartrat (2,3 %), Guaraná-Samen-Extrakt (2,1 %), Natriumchlorid, Süßungsmittel Sucralose, Süßungsmittel Acesulfam K, Coenzym Q10 (0,15 %), Trennmittel Siliciumdioxid

Zusammensetzung Quickcap Sports:
7 Tagesportionen zu je 6,5 g Granulat = Gesamtfüllgewicht 45,5 g

Mineralstoffe/pro Tagesportion:
  • Kalium: 944 mg (% RM°: 47)
  • Chlorid: 917 mg (% RM°: 115)
  • Calcium: 120 mg (% RM°: 15)
  • Magnesium: 56 mg (% RM°: 15)
Weitere Inhaltsstoffe/pro Tagesportion:
  • L-Carnitin: 100 mg (% RM°: °°)
  • Coenzym Q10: 10 mg (% RM°: °°)
  • Guaraná-Extrakt: 137 mg (% RM°: °°)
  • davon Koffein: 30 mg (% RM°: °°)

° RM = Referenzmenge nach EU-Verordnung 1169/2011
°° keine Empfehlung der EU vorhanden

Zutaten Quickcap Sun:
Maltodextrin, Calciumlactat, Aroma, Acerola-Extrakt (5 %), Beta-Carotin, Citrus Sinensis Frucht-Extrakt (2,5 %), gemischte Tocopherole, Trennmittel Siliciumdioxid, Süßungsmittel Acesulfam K, Lutein-angereicherter Tagetes-Extrakt (0,4 %), Retinylacetat, Cholecalciferol

Zusammensetzung Quickcap Sun:
7 Tagesportionen zu je 4 g Granulat = Gesamtfüllgewicht 28 g

Vitamine/pro Tagesportion:
  • Vitamin A: 196 µg RE° (% RM1): 25)
  • Vitamin D: 5 µg (200 I.E.°°) (% RM1): 100)
  • Vitamin E: 12 mg alpha-TE°°° (% RM1): 100)
  • Acerola-Extrakt: 200 mg (% RM1): 2))
  • davon Vitamin C: 50 mg (% RM1): 63)
Mineralstoff/pro Tagesportion:
  • Calcium: 200 mg (% RM1) : 25)
Weitere Inhaltsstoffe/pro Tagesportion:
  • Beta-Carotin: 1 mg (% RM1) :2))
  • Lutein: 800 µg (% RM1) : 2))
  • Red-Orange-Extrakt aus Citrus Sinensis: 100 mg (% RM1) : 2))

°RE = Retinoläquivalente
°° I.E. = Internationale Einheiten
°°° alpha-TE = Alpha-Tocopheroläquivalente
1) RM = Referenzmenge nach EU-Verordnung 1169/2011
2) keine Empfehlung der EU vorhanden

Zutaten Quickcap Beauty:
Kollagenhydrolysat (60 %), Maltodextrin, Aroma, Vitamin C-angereicherter Camu-Camu-Frucht-Extrakt, Säuerungsmittel Citronensäure, Zinkgluconat, Hyaluronsäurehaltiger Extrakt aus Huhn (1 %), Trennmittel Siliciumdioxid, L-Ascorbinsäure, Süßungsmittel Acesulfam K, Natriumselenat, D-Biotin

Zusammensetzung Quickcap Beauty:
7 Tagesportionen zu je 4,2 g Granulat = Gesamtfüllgewicht 29,4 g

Vitamine/pro Tagesportion:
  • Camu-Camu-Extrakt: 300 mg (% RM°: °°)
  • davon Vitamin C: 60 mg (% RM°: 75)
  • Biotin: 50 µg (% RM°: 100)
Mineralstoffe & Spurenelemente/pro Tagesportion:
  • Zink: 5 mg (% RM°: 50)
  • Selen: 30 µg (% RM°: 55)
Weitere Inhaltsstoffe/pro Tagesportion:
  • Kollagenhydrolysat: 2,5 g (% RM°: °°)
  • Hyaluronsäure: 24 mg (% RM°: °°)
° RM = Referenzmenge nach EU-Verordnung 1169/2011
°° keine Empfehlung der EU vorhanden



Alle Sorten sind laktose- und glutenfrei und frei von Konservierungsstoffen. Veganer sollten beachten, dass sowohl Sun als auch Beauty tierische Bestandteile enthalten. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht so recht. Ob nun unbedingt Huhn in einem Vitalgetränk sein muss, finde ich fraglich. Weiterhin stößt mir etwas auf, dass in allen Sorten sowohl Zucker (Dextrose oder Maltodextrin) als auch Süßstoff enthalten ist. Warum kann man nicht zumindest auf eins davon verzichten. Entweder man macht es diätisch und verzichtet auf Zucker oder für diejenigen (wie mich), die Süßstoff nicht mögen, könnte man auch darauf verzichten. Guaranaextrakt bzw. Koffein haben einen aufputschenden Effekt, was bei den entsprechenden Sorten ja wohl auch gewünscht ist. Das sollte man bedenken und wer da empfindlich ist, zumindest abends darauf verzichten.

Was die Vitamine und Mineralstoffe betrifft, so findet man die meisten davon auch in handelsüblichen Vitamintabs oder Tabletten, die man in der Drogerie für einen Bruchteil des Geldes bekommt.

Dosierung:
Die Empfehlung lautet, dass man nur eine Flasche pro Tag konsumieren sollte. Kinder sollten Quickcap nicht konsumieren und Jugendliche ab 14 Jahren nur nach Absprache mit Arzt oder Eltern. In der Schwangerschaft sollte man Quickcap ebenfalls nicht zu sich nehmen.

Geschmack:
Leider schmeckt keine der 4 Sorten auch nur annähernd lecker, zumindest ist das mein Eindruck und der meiner Mittester. Um mal die einzelnen Sorten aufzuschlüsseln:

Brain:
Soll nach grünem Tee schmecken. Leider ist dieser Geschmack sehr künstlich geraten. Man merkte, dass hier jemand den Geschmack von Tee kreieren wollte, aber leider ist das nicht gut gelungen. Das Getränk hat einen bitteren Nachgeschmack, der mit jedem Schluck intensiver wird. Lecker ist definitiv anders und nach einer Flasche hat man auch echt genug. Man hat ein bisschen den Eindruck, Medizin zu sich zu nehmen, nur leider ohne gewünschten Effekt. Denn obwohl Brain die mentale Leistungsfähigkeit steigern soll, wurde ich davon weder wacher noch leistungsfähiger. Und ganz ehrlich, dann trink ich lieber Wasser.

Sports:
Dagegen ist Brain noch lecker. Ich habe noch nie ein derart übersüßtes Getränk zu mir genommen und schon der erste Schluck löste einen leichten Würgereflex aus. Einen zweiten Schluck bekam ich beim besten Willen nicht herunter und meinem Mann ging es genauso. Den Geschmack kann ich aufgrund der alles übertünchenden Süße nicht definieren. Es kam mir vor als hätte man das Pulver für 2 Liter dosiert, nur dass die Flasche leider nur 0,4 Liter fasst. Meiner Meinung nach ungenießbar. Und am unglaublichsten finde ich, dass man für eine isotonische Lösung das Quickcap laut Hersteller mit nur 250 ml Wasser anwenden soll. Schon bei 400 ml setzte bei mir der Würgereiz ein, 250 ml hätte ich niemals herunterbekommen.

Da ich das Getränk unmöglich herunterbekam, kann ich leider auch nicht beurteilen, ob sich meine sportliche Leistungsfähigkeit dadurch hätte steigern lassen.

 Beauty:
Soll für gute Haut etc. sorgen und dadurch das Aussehen verbessern. Geschmacklich ist es  bei den ersten Schlucken etwas besser als die anderen beiden Sorten. Schmeckt etwas nach Grapefruit, hat allerdings eine sehr bittere Note, schlimmer als bei Brain. Nach ca. einer halben Flasche bekam ich das Zeug auch nicht mehr so richtig herunter, da mir der Nachgeschmack zu heftig wurde. Da ohnehin bei dem Testpaket nur zwei Quickcaps dieser Sorte dabei waren, würde sich zu der Wirkung wohl ohnehin nach zweimaliger Anwendung keine Aussage treffen lassen.

Sun:
Soll die Haut vor der Sonne schützen. Geschmacklich mein Favorit. Ein halbwegs angenehmer pfirsichartiger Geschmack. In meinen Augen die einzige trinkbare Sorte, allerdings immer noch nicht so richtig lecker. Man kann die Flasche gut trinken und es ist OK. Was den Sonnenschutz betrifft, so kann man nach dem Genuss von den mitgelieferten zwei Quickcaps hier auch keine Aussage treffen. Ich denke, dass nach wie vor Sonnencreme die bessere Alternative ist.

 
Generell lässt sich sagen, dass am Geschmack noch gearbeitet werden müsste. Richtig lecker ist keine Sorte, einzig Sun ist trinkbar. Sämtliche Brausevitamintabletten, die ich bisher probiert habe, haben wesentlich besser geschmeckt als Quickcap, egal welche Sorte.

 Fazit:
In meinen Augen besteht hier noch viel Verbesserungsbedarf. Das Prinzip mit den Flaschen finde ich von der Idee her ganz gut, produziert in dieser Form aber zu viel Müll. Geschmacklich fällt Quickcap bei mir komplett durch. Da muss auf jeden Fall noch dran gefeilt werden, zu bitter, zu künstlich, zu süß. Wenn ich mir dann den Preis anschaue, würde ich Quickcap auf gar keinen Fall mehr kaufen. Da tun es auf jeden Fall auch „billige“ Vitamintabletten aus der Drogerie. Zumal hier auch einige Inhaltsstoffe (wie Guaranaextrakt, Huhn) enthalten sind, die nicht für jeden was sind. Auch die Kombination von Zucker und Süßstoff finde ich nicht gut. Aus all diesen Gründen würde ich Quickcap ganz klar nicht weiterempfehlen.





Dennoch vielen Dank für die Teilnahme am Test an www.trnd.de. 

Weitere Infos zu Quickcap unter www.quickcap.com




Donnerstag, 4. Juni 2015

Ultraschlanker LED-Full-HD Fernseher von Philips

Im Rahmen einer Produkttestaktion von TV-Movie Scout durfte ich den ultraschlanken LED-Full-HD Fernseher von Philips Modell: 48PFS8159 testen. Die UVP liegt bei 1199,00 Euro, bei Amazon ist er ab 999,00 Euro zu bekommen. 



Allgemeines:

Der Fernseher wird in einer schicken Verpackung geliefert. Es handelt sich um einen 48-Zoll Smart-TV mit Android-Betriebssystem und 3D-Funktion. Das Besondere an diesem Fernseher ist weiterhin das 4-seitige Ambilight, eine indirekte Hintergrundbeleuchtung, die sich dem Fernsehbild anpasst. Diese kommt allerdings nur so richtig zur Geltung, wenn man den Fernseher an die Wand hängt (am besten weiß oder zumindest hell). Wie bei jedem anderen Flachbildfernseher hat man die Wahl zwischen Standfußoder wandhängender Montage. Der Standfuß ist schnell montiert und sieht schick aus (aus Metall, passt gut zum Rahmen des Fernsehers), wozu man einen Schraubendreher benötigt. Wir haben uns dann aber doch schnell für die wandhängende Variante entschieden, weil das einfach besser aussieht

Der Fernseher ist wirklich sehr schlank (nur etwas über 1 cm) und sieht durch den schmalen Metallrahmen wirklich wie ein Bild aus, entspricht von der Breite auch einem normalen Bild. Da der Fernseher nur einen dünnen Metallrahmen hat, sieht er an der Wand eherklein aus. Unser alter Fernseher wirkte viel größer, obwohl er nur 47 Zoll hatte, da um den eigentlichen Bildschirm noch ein breiter Kunststoffrahmen war

Zum dem Gerät werden eine schicke weiße Fernbedienung mit Tastenfeld auf der Rückseite und zwei Shutter-3D-Brillen geliefert. Eine richtige Anleitung ist nicht im Lieferumfang dabei, nur eine Art Kurzinfoprospekt. Die Anleitung kann man sich aber auf der Philips-Seite im Internet herunterladen. Da das mittlerweile bei den meisten technischen Geräten so gehandhabt wird, ist es OK. Spart immerhin Papier. Und da das Menü dermaßen selbsterklärend ist, ist eine Anleitung auch nicht unbedingt vonnöten.
Der Fernseher hat 4 HDMI-Anschlüsse, einen Netzwerkanschluss sowie einen Scart- und zwei USB-Anschlüsse. Sobald man den Fernseher angehängt, ans Stromnetz angeschlossen (weißes Netzkabel) und ggf. weitere Geräte wie Bluray-Player, Sat-Receiver etc. angeschlossen hat, kann es auch schon losgehen. Man wird bei der Einrichtung durch das Menü geführt und somit ist es eigentlich kinderleicht. Die Verbindung zum Internet kann über Kabel oder WLan hergestellt werden. Beides funktioniert gut. Da wir unseren Sky-Receiver nutzen, mussten wir keine Fernsehsender einstellen und daher kann ich leider keine Aussage dazu treffen, ob das gut funktioniert. Wenn man die Kanäle über den Fernseher einstellt, hat man wohl auch eine Aufnahmefunktion und einen sog. Twin-Tuner, mit dem man zwei Kanäle gleichzeitig gucken kann. Dazu kann ich leider nichts sagen, da wir wie gesagt, über die Sky-Box empfangen und auch darüber aufnehmen.  
Ansonsten hat man im Menü diverse Möglichkeiten, die Farbe, Kontraste etc. zu verändern/ verbessern. Ich fand das Bild am Anfang etwa blass und habe die Farben etwas intensiviert. Danach hat mir das Bild gut gefallen, allerdings kann ich zu unserem alten Fernseher (Sharp Aquos) keinen allzu großen Unterschied feststellen. Auch dieser hatte ein gutes Bild. Der Ton ist erwartungsgemäß nicht überragend, was bei einem solch schlanken Fernseher auch kaum anders sein kann. Wer hier Kinofeeling haben möchte, muss wohl ein Audiosystem anschließen. Für meine Bedürfnisse ist der Ton ausreichend.
Besonders toll finde ich das Ambilight. Gerade wenn man in einem dunklen Zimmer fernsieht, gibt das eine ganz tolle, angenehme Stimmung. Ich mag indirektes Licht generell gern und finde das wirklich toll. Da es sich den Farben des Fernsehbildes anpasst kann man das auch nicht mit dem Effekt eine LED-Leiste hinter dem Fernseher vergleichen. Eine wirklich tolle Sache und soweit ich weiß, nur bei Philips-Geräten erhältlich.


wichtigste technische Daten:

Netzstrom: ​                                       AC: 220 bis 240 V, 50/60 Hz 
jährlicher Energieverbrauch: ​                    82  kWh 
Energieeffizienzklasse: ​                             A+ 
digitales Fernsehen: ​                         2 x DVB-T/T2/C/S/S2
Gerätetiefe: ​                                       13  mm 
Gerätehöhe: ​                                      627  mm 
Gerätebreite:                                     1068  mm 
Produktgewicht: ​                               13,2  kg 
Produktgewicht (+ Ständer): ​                     17,4  kg 

mitgeliefertes Zubehör: ​                             x  Active3D-Brille 
​                                                          Fernbedienung mit 2 x AA-Batterien 
​                                                          Tischfuß
​                                                          Netzkabel 
​                                                          Kurzanleitung 

Anzahl HDMI-Anschlüsse: ​                     
Anzahl der Komponenteneingänge (YPbPr):     
Anzahl der Scartanschlüsse (RGB/CVBS):        
Anzahl der USB-Anschlüsse: ​                   3
Kabellose Verbindungen: ​                               Integriertes WiFi 11n 2 x 2 Dualband
weitere Anschlüsse:                                        Antenne IEC75 
                                                                2 x Satelliteneingang 
                                                                2 x Common Interface Plus (CI+) 
                   CI+1.3-zertifiziert 
                                                                Ethernet-LAN RJ-45 
                                                                digitaler Audio-Ausgang (optisch) 
​                                                                linker/rechter Audio-Eingang 
​                                                                Kopfhörer-Ausgang 
​                                                                Service-Anschluss
HDMI Funktionen:                                         3D, Audio-Rückkanal 

Smart-Funktion:

Dieser Punkt hat mir am Anfang am meisten zu schaffen gemacht. Leider hat das mit den Apps bei unserem Fernseher zuerst gar nicht richtig funktioniert. Diversen Internetbewertungen konnte ich entnehmen, dass ich mit dem Problem wohl nicht alleine bin. Trotz bestehender Internetverbindung konnte ich fast keine der Apps öffnen. Jedes Mal erschien ein drehender Kreis und nichts passierte. Erst nachdem ich mit einem netten Mitarbeiter der Philips-Support gesprochen hatte und auf sein Anraten hin der Fernseher komplett neu eingerichtet wurde, funktionierten auch die Apps. Das hatte mich an Anfang einige Nerven gekostet. Jetzt, wo alles funktioniert, finde ich es gut. Es gibt im „Home Menü“, das sich über einen Tastenklick aufrufen lässt, diverse vorbelegte Apps wie MaxdomeNetflix, Skype, Bild, Spiegel TV, Play Store, ARD/ ZDF-MediathekYoutube etc. Über den Playstore oder die vorbelegte Appseite kann man zusätzlich Apps herunterladen. Dafür stehen 1,6 GB Speicherplatz zur Verfügung. Will man den Playstore nutzen, muss man natürlich ein Google-Konto einrichten oder wenn man schon eines hat, sich anmelden. Das Herunterladen der Apps funktioniert gut und man kann sie danach auch problemlos öffnen (bei mir allerdings erst nach der Neueinrichtung). Dadurch hat man auch ein paar zusätzliche TV-Programme (Spiegel TV etc.), die man per Streaming gucken kann. Ich finde etwas schade, dass es keine Amazon Instant Video App gibt, wie ich sie auf dem Ipad nutze. Dafür kann Philips allerdings nichts.

Bei der Youtube App ist es mir einige Male passiert, dass sie mittendrin „abgestürzt“ ist. Auf einmal erschien mitten im Video wieder der Home Bildschirm und ich musste Youtube neu starten.
Was gerade beim Browsen oder bei der Suche gut ist, ist das Tastaturfeld auf der Rückseite der Fernbedienung. Man kann dadurch sehr schnell Webadressen oder Suchbegriffe eingeben. Alternativ hat man auch die Möglichkeit, mit der Fernbedienung einen Mauszeiger auf dem Bildschirm zu steuern. Das funktioniert auch, aber ich persönlich finde die Steuerung mittels Pfeiltasten auf der Fernbedienung leichter und schneller. Ist vielleicht eine Geschmackssache.

3D-Funktion:
Hierzu muss man zunächst die beiden Brillen zusammenbasteln, was sehr leicht ist. Die Brillen werden per Knopfzellen betrieben und haben laut Hersteller eine Nutzungsdauer von mind. 4 Std. Die Brillen sind aus Plastik und recht einfach verarbeitet. Im oberen Teil gibt es einen An- und Aus-Schalter. Da ich bisher noch keine großen Erfahrungen mit 3D-Brille hatte, kann ich nicht viel dazu sagen. Mein Mann meinte, dass sie nicht besonders hochwertig sind. Zum Test kann man bei Youtube 3D-Demos angucken. Es gibt ein paar sehr gute von LG. Hierbei muss man jedoch dem Fernseher durch Klick auf die 3D-Taste auf der Fernbedienung sagen, dass es 3D ist und welche Art von 3D (nebeneinander, übereinander etc.). Dann funktioniert es gut. Bei Tageslicht merkt man das Flimmern in der Brille etwas, bei Dunkelheit ist es besser. Auf Dauer finde ich das 3D für die Augen aber recht anstrengend. Ob das an den Brillen oder generell an 3D liegt, kann ich nicht sagen, da mir der Vergleich fehlt. Eine 3D-Bluray habe ich auch schon ausprobiert. Hier findet die Brille das Signal automatisch und man kann sofort mit dem Gucken loslegen.

Was ich bei dem 3D Aspekt des Fernsehers zu bemängeln habe, ist der Umstand, dass nur zwei Brillen geliefert werden. Bei einem so hohen Anschaffungspreis würde ich mindestens 4 Brillen erwarten, dass auch die ganze Familie gucken kann. Meine Eltern haben einen deutlich preiswerteren Fernseher, zu dem 6 Brillen mitgeliefert wurden.

Kamera/ Skype/ Gestensteuerung:

Der Fernseher ist mit einer Kamera ausgestattet. Diese dient in erster Linie der Funktion der „Gestensteuerung“, aber auch wenn man z. B. Skypen möchte. Die Kamera befindet sich im unteren mittigen Teil des Fernsehers und kommt bei Aktivierung nach unten herausgefahren. Da bleibt sie auch bis man sie wieder in den Fernseher schiebt und zusätzlich im Menü deaktiviert, da sie sonst beim Start immer wieder herausfährt.

Für Skype finde ich die Kamera ganz nett. Die ganze Familie kann vor dem Fernseher sitzen und videotelefonieren. Wir haben das auch ausprobiert und es hat gut geklappt. Allerdings meinte mein Schwager am anderen Ende der Leitung, dass das Bild sehr „ruckelig“ ankommt, was bei einer Verbindung vom Computer aus nicht der Fall wäre. Ich selbst kann nur sagen, dass ich meinen Schwager auf dem Bildschirm sehr gut und flüssig sehen konnte. Als Mikrophon dient die Fernbedienung. Das funktioniert ebenfalls gut.

Die Gestensteuerung ist in meinen Augen eine Spielerei, die ich nicht brauche und auch nicht nutzen werde. Man aktiviert diese (funktioniert über die Kamera) und kann dann mittels Hochhalten der Hand/ Bilden einer Faust/ Bewegen der Hand dem Fernseher Befehle geben. Es öffnet sich dann ein Steuerungsmenü, das man mittels Bewegung der Hand bedient. Bei meinen Versuchen hat es ewig gedauert, dem Fernseher z. B. zu sagen, dass er umschalten soll. Entweder bedarf es dazu einiger Übung oder es läuft immer so schlecht. Mir erschließt sich auch nicht ganz der Sinn der Gestensteuerung, wenn man erstens eine Fernbedienung und zweitens die Möglichkeit der Sprachsteuerung hat. In meinen Augen also etwas überflüssig.

Sprachsteuerung:

Man kann den Fernseher auch durch Sprachbefehle bedienen. Dazu hat man wieder ein in die Fernbedienung eingebautes Mikro. Man drückt auf der Fernbedienung die Taste für Sprachbefehle und sagt dann z. B. „Umschalten ZDF“. Dann schaltet der Fernseher um. Das funktioniert auch. Nur bin ich kein großer Fan davon, mich mit meinen Elektrogeräten zu unterhalten. Für jemanden, der nicht gut sieht wie z. B. ältere Leute mag das aber vielleicht eine ganz gute Alternative zu den eher kleinen Tasten der Fernbedienung sein.

App zur Steuerung vom Handy oder Tablet aus:

Es gibt eine App von Philips, mit der man den Fernseher über das Smartphone oder Tablet steuern kann. Da meine Geräte von Apple sind, habe ich die Apps im App-Store für IOs heruntergeladen. Das hat seit der Neueinrichtung des Fernsehers gut funktioniert. Man kann darüber auch Fotos etc. auf den Fernseher übertragen. Es gibt zudem eine Lounge-Funktion, über die man das Ambilight steuern kann. Wenn man dann den Bildschirm so einstellt, dass er schwarz ist (aber nicht ausschalten), sieht das richtig toll aus.

Fazit:

Mein Fazit ist, dass es ein schöner und durchaus empfehlenswerter Fernseher ist. Er ist schön schmal und sieht toll an der Wand aus, allerdings wirkt er an der Wand mit seinen 48 Zoll und dem schmalen Rahmen recht klein, was man bedenken sollteDie Smartfunktionen haben zwar leider erst nach der Neueinrichtung funktioniert, aber seitdem klappt das auch gut, von kleineren Mängeln mal abgesehen (hin und wieder Youtube-Absturz). Das Bild ist wirklich gut(wenn auch nicht besser als bei unserem alten Fernseher), der Ton OK. 3D läuft gut, wenn auch leider bei den Brillen gespart wurde. Es gibt einige Funktionen, die meiner Meinung nach überflüssig sind wie z. B. die Gestensteuerung. Die integrierte Kamera ist schön, gerade zum Skypen und das Highlight ist das Ambilight, das ich wirklich super gemütlich und angenehm finde.Mit dem Preis von 999 bis 1199 Euro ist er allerdings relativ teuer. Es gibt im Handel diverse Fernseher, welche eine ebenso gute Bildqualität und ähnliche Funktionen aufweisen und wesentlich preiswerter sind. Daher würde ich wohl keinen so hohen Preis für dieses Gerät bezahlen.
#philips8100test

mit Standfuß

an der Wand

Rückansicht

Anschlüsse

Anschlüsse

superschlank

Fernbedienung

Tastaturfeld

3D-Brille

3D-Brille

Ambilight

Apps 

Lounge-Funktion

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