Montag, 20. November 2017

Corny Haferkraft Kakao

Ich durfte den "Müsliriegel" Corny Haferkraft Kakao von Schwartau im Rahmen einer Aktion von Brands You Love testen. Die Riegel gibt es im Handel zu einem Preis von ca. 1,29 Euro für vier Riegel.


Die Inhaltsstoffe setzen sich wie folgt zusammen:

VOLLKORNHAFERFLOCKEN 51%
Glukose-Fruktose-Sirup
VOLLMILCHSCHOKOLADENSTÜCKE (Zucker, Kakaomasse 3%,VOLLMILCHPULVER, Kakaobutter 1%, Emulgator Lecithine (Sonnenblume))
Kokosfett
Glukosesirup
fettarmes Kakaopulver 2%
Emulgator Lecithine (Sonnenblume)
Salz
natürliches Aroma.

Ein Riegel (35 g) enthält 19,5 g Kohlenhydrate, davon 8 g Zucker.





Nun zu meiner Einschätzung:

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir von den Riegeln mehr versprochen habe. Weder der Geschmack noch die Konsistenz konnten mich überzeugen. Der Riegel ist nicht knackig wie man das von anderen Müsliriegeln kennt. Die Konsistenz erinnert eher an einen Brownie und ist recht klietschig. Der Geschmack haut mich auch nicht gerade vom Hocker. Es schmeckt zwar nach Schokolade, aber nicht wirklich lecker. Obwohl der Riegel nicht extrem süß schmeckt (was ich gut finde), enthält er doch recht viel Zucker und ist keinesfalls gesund, auch wenn er Hafer als Hauptbestandteil enthält. Auch bei meinen Kindern und den meisten Bekannten ist der Riegel durchgefallen. Wir hatten die Riegel den Kindern zum Trainingslager mitgegeben und auch dort kamen sie nur bei einigen Kindern gut an, die Erwachsenen fanden die Riegel durchweg nicht lecker. Wenn er dafür wenigstens noch gesund wäre, aber die Inhaltsstoffe sind auch nicht gerade überzeugend. Viel zu viel Zucker für einen angeblich so gesunden Snack. Da würde ich mir dann doch eher einen leckeren Schokoriegel kaufen. Der hat vielleicht minimal mehr Zucker, aber schmeckt wenigstens.

Ich würde die Riegel nicht nachkaufen, freue mich aber, dass ich sie wenigstens testen konnte.

Montag, 9. Oktober 2017

Lockenstab Remington CI 9018 Keratin Protect

Ich durfte bei einer Aktion von „Konsumgöttinnen“ den Remington CI 8019 Keratin Protect Lockenstab testen.




Hierbei handelt es sich nicht um einen herkömmlichen Lockenstab zum Aufdrehen, wie man das so kennt, sondern um ein Gerät, das die Haarsträhne selbständig einzieht und eindreht. Daher ist der Lockenstab auch um einiges größer als ein herkömmliches Gerät. Er sieht recht stylish und hochwertig aus und lässt sich auch einfach bedienen. Zum Umfang des Geräts gehören der Lockenstab sowie eine Art Reinigungsbürste und die Anleitung, die recht einfach gehalten ist.  Laut Hersteller hat der Heizstab eine Keramikbeschichtung, die mit Keratin und Mandelöl angereichert ist. Wie das funktioniert, erschließt sich mir nicht richtig, da das Mandelöl doch irgendwann mal aufgebraucht sein müsste, aber in erster Linie ist für mich ja das Stylingergebnis wichtig.




Was gleich auf den ersten Blick auffällt, ist das sehr lange Kabel. Das finde ich wirklich gut, da die Hersteller ja hier gerne sparen. Man ist nicht auf den unmittelbaren Bereich neben der Steckdose beschränkt, sondern kann sich relativ frei bewegen. Der Lockenstab selbst hat ein kleines Display, auf dem die Zeit, Temperatur oder ggf. die Fehlermeldung angezeigt wird. Unter dem Display befindet sich der An-/ Aus-Schalter, sowie je ein Knopf für die Temperatur und die Zeit. Weiter oben am Gerät befindet sich der Schalter, mit dem man die Drehrichtung einstellt und darüber der Knopf zum Eindrehen der Strähne.






Der Lockenstab an sich ist kinderleicht zu bedienen. Man kann mehrere Temperaturstufen (130 - 230 °C) einstellen und die Dauer (5, 10, 15 sec.). Dementsprechend intensiv werden die Locken. Man legt dann eine Strähne, die nicht zu dick sein darf, oben in die Öffnung des Geräts und zieht diese mittels Knopfdruck ein (die Drehrichtung kann man ändern). Das Gerät stoppt, wenn die Strähne richtig eingezogen ist und dann zählt die Zeit. Besonders gut funktioniert es, wenn man die Strähne vorher etwas zwirbelt. Wenn der Lockvorgang beendet ist, ertönt ein Piepton. Man kann die Strähne dann herausziehen. Die Locken werden wirklich toll und die Haare glänzen. Selbst am nächsten Tag sind noch Locken vorhanden. Meine Haare haben eine mittlere Struktur und sind etwas über schulterlang und bei mir habe ich bereits bei einer Temperatur von 170 °C und 10 Sekunden tolle Ergebnisse bekommen. Bei den feinen Haaren meiner Tochter halten die Locken nicht so gut, allerdings habe ich hier auch nur 170°C verwendet. Vielleicht müsste man da die Temperatur erhöhen. 
Man muss bei dem Lockenstab darauf achten, dass die Strähnen nicht zu dick sind (max. ca. 3 cm). Das hat man aber recht schnell raus. Wenn die Strähne zu dick ist, zieht sie nicht richtig ein und das Gerät gibt eine Fehlermeldung mittels Piepton. Ich konnte die Strähne dann immer ohne Probleme aus dem Gerät entfernen. Es hat sich bisher nichts verheddert. Man verdünnt die Strähne dann einfach und legt sie nochmal neu ein. Ich habe es so gemacht, dass ich das Deckhaar am Anfang hochstecke und mich dann schichtweise von unten nach oben durcharbeite. Das geht bei jedem Mal schneller. Mit etwas Übung reichen (zumindest bei meinen Haaren) 20 Minuten aus.



meine Haare


feine Haare meiner Tochter
 
Generell kann ich nur sagen, dass das Gerät kinderleicht zu handhaben ist und tolle Locken macht. Ich habe auch das Gefühl, dass es die Haare nicht so angreift wie meine bisherigen Lockenstäbe. Auch das Gewicht finde ich in Ordnung. Obwohl das Gerät recht mächtig aussieht, finde ich es nicht so schwer. Man hält locker 30 - 40 Minuten aus. Durch das automatische Eindrehen werden die Locken auch wirklich toll. Bei meinem alten Lockenstab waren die Spitzen manchmal etwas abgeknickt, weil ich sie nicht so gut eindrehen konnte. Das passiert hier durch das automatische Eindrehen nicht.

Der einzige Nachteil ist, dass man wirklich nur relativ dünne Strähnen einziehen kann (max. 3 cm stark), weil es sonst nicht funktioniert. Allerdings wurden die Locken auch bei meinem alten Lockenstab umso schöner je dünner ich sie aufgerollt habe. Auch scheint es bei feinen Haaren nicht so gut zu klappen. Ansonsten ist dieser Lockenstab echt toll und ich kann ihn nur empfehlen. Ich hatte ja auch vor diesem Test schon mit dem Kauf eines solchen Lockenstabes geliebäugelt, weil ich ihn von meinem Friseur kannte. Der Test hat mich echt überzeugt, dass man auch super allein mit einem solchen Gerät klarkommt und niemanden braucht, der beim Eindrehen hilft.

 
Nähere Infos zum Lockenstab gibt es unter: www.konsumgoettinnen.de oder https://de.remington-europe.com/produkte/ci5319-pro-spiral-curl-lockenstab

Donnerstag, 6. Juli 2017

Gelierzucker von Dr. Oetker

Im Rahmen einer Aktion von Freundin Trend Lounge durfte ich jeweils den Gelierzucker für Erdbeeren und den Gelierzucker für Beeren testen. Die Packung mit einem Inhalt von 500g ist im Handel für ca. 1,59 Euro erhältlich. Eine Packung reicht für 1000 g Beeren oder 750 ml Saft. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich nicht sehr von anderem Gelierzucker und bestehen hauptsächlich aus Zucker und Pektin.

Ich habe mich natürlich gleich darin versucht, Konfitüre herzustellen. War für mich auch nicht das erste Mal und ich habe in der Vergangenheit auch schon verschiedene Gelierzucker ausprobiert und war eigentlich immer zufrieden. Auch im Fall von Dr. Oetker Gelierzucker war das kein Problem. Ich habe ein kg Erdberren kleingeschnitten, den Gelierzucker für Beeren bzw. Erdbeeren (zwei Durchgänge der Konfitürenherstellung, damit für den Winter genug da ist) dazugegeben und das dann mit einem Bündel Waldmeister als Zugabe (im Teebeutel hineingetan) über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Tag habe ich alles aufgekocht (den Waldmeister habe ich zuvor entfernt) und anschließend in sterilisierte Gläser gefüllt. Die Konfitüre wurde mit beiden Sorten Gelierzucker super. Tolle Konsistenz, tolle Farbe, toller Geschmack. Auch nicht zu süß, obwohl ich sonst lieber Gelierzucker 1:3 verwende.

Mich hat jetzt allerdings etwas gewundert, was an den Gelierzuckersorten speziell für Beeren sein soll. Von den Inhaltsstoffen unterscheiden sich beide Packungen kaum. Da muss man schon genau in der Nährwertauflistung nachlesen und da ist nur der Zuckeranteil minimal anders. Auch konnte ich keinen großen Unterschied zu anderem herkömmlichen Gelierzucker entdecken. Ich denke, dass der größte Unterschied im Design der Verpackung besteht und möglicherweise zum Kauf verleiten soll, da ja viele Leute bevorzugt Beerenkonfitüre selbst machen.

Generell kann ich den Gelierzucker weiterempfehlen. Er ist einfach in der Handhabung und die Konfitüre gelingt gut. Aber auch bei anderem Gelierzucker, auch von anderen Herstellern, gelingt die Konfitüre. Ich würde also keinen erhöhten Preis für diese speziellen Sorten bezahlen (weiß aber auch nicht, ob das der Fall ist). Generell kann man auch mit normalem Gelierzucker gute Konfitüre machen und muss nicht verzweifeln, wenn der Supermarkt diese beiden Sorten nicht führt